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Sprachreisen Blog, Erfahrungsbericht

Sprachreise Malaga: Malaca Instituto

von Jennifer T.
25.7.2011

Für mich war es bereits die dritte Sprachreise nach Spanien (nach Barcelona und Alicante) und ich muss sagen, dass es die bislang beste war.

Meine Klasse befand sich im 1. Stock mit einem traumhaften Blick auf das Meer. In den Pausen konnte man im schuleigenen Café eine Kleinigkeit zu sich nehmen oder in der Mittagspause im Restaurant essen. Anschließend gingen die meisten Schüler an den Pool, der direkt neben der Restaurant-Terrasse gelegen war. Andere nutzten die Computerräume oder das Selbstlernzentrum mit Filmen, Büchern und Computern. Man konnte es sich also rundum gut gehen lassen.

Der Unterricht wurde mit Büchern, die von den Lehrern des Malaca Instituto selbst entworfen wurden, gehalten. Sie waren wie auch der gesamte Unterricht und die Lehrer abwechslungsreich, anspruchsvoll, unterhaltsam und lehrreich. In meinen zwei Wochen Intensivkurs habe ich mehr gelernt als ich es in einem halben Jahr in einer Schule vermocht hätte!

Ich selbst war in einer Gastfamilie untergebracht, was eine ideale Möglichkeit ist, auch nach der Schule weiter spanisch zu sprechen. Jeden Abend gab es eine gemeinsame Mahlzeit mit meiner Gastmutter, ihren Kindern und zwei weiteren Mitstudenten, die in der gleichen Familie untergebracht waren. Meine Gastfamilie wohnte nur fünf Gehminuten von der Schule entfernt, was für mich besonders angenehm war, da ich nicht gern allzu früh aufstehe.

Andere lebten in einem Wohnheim, das direkt neben der Schule lag, für sie war der Schulweg natürlich noch kürzer…

Kontakte knüpft man im Malaca Instituto besonders schnell, denn es wird alles dafür getan, dass Neuankömmlinge sich gleich willkommen fühlen. Am ersten Unterrichtstag wurde den Schülern erstmal Málaga bei einer kurzen Stadttour gezeigt und am Abend gab es eine Willkommensfeier mit Paella für alle.

Das Rahmenprogramm suchte auch seinesgleichen. Man konnte täglich zwischen mehreren Sportkursen und Tanzkursen wählen, außerdem wurden Kino- oder Tapasabende organisiert und immer wieder gab es Ausflüge in die Umgebung. An meinem langen Wochenende ging es nach Granada, wo wir die Alhambra besichtigen konnten. Wahnsinn!

Der Weg zum Strand von der Schule aus war ein klein wenig beschwerlich, vor allem der Rückweg, denn da galt es einen Hügel zu bewältigen. Die Entfernung von der Schule zum Strand war etwa 10-15 Minuten zu Fuß, was noch ganz akzeptabel war. Wenn man Lust hatte, den Bus zu nehmen, konnte man auch an einen anderen der sehr schönen Stadtstrände fahren und dort den Nachmittag verbringen.
Mir hat es so gut gefallen, dass ich wieder hinfahren werde, diesmal für drei statt zwei Wochen.