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Sprachreisen Blog - Erfahrungsbericht

Sprachschule Taronja Valencia

von Jan W.
18.08.2015

VAlencia Ich (M/18) wusste nicht so wirklich, was ich nach meinem Abitur machen sollte, deshalb entschied ich mich dafür Spanisch zu lernen. Ich war zwar in der Schule schon nicht sehr begabt für Sprachen und habe dort auch nie Spanisch gelernt, aber ich wollte einfach eine neue Erfahrung machen. Vor allem aber interessierte mich, ob an Sprachschulen genauso lustlos und eintönig wie in unseren staatlichen Schulen unterrichtet wird.

Also erst mal vier Wochen in einer internationalen WG in Valencia gebucht. Die Stadt wurde mir als der beste und schönste Ort, um Spanisch zu lernen, empfohlen. Bei der Ankunft dort war mir schon etwas mulmig. Ich ganz allein in einem Land, von dessen Sprache ich nichts weiter weiß als „Noch ein Bier bitte“ und „Wo ist der Schuhladen?“ (bei letzterem weiß ich nicht einmal warum ich den Satz auf Spanisch kenne).

Nachdem die erste Hürde geschafft war, dem Portier zu erklären, dass ich ab jetzt in dem Haus wohnen würde, kam ich endlich in meine neue Wohnung. Ich hatte eine kleine, spärlich ausgestatte Unterkunft erwartet, stattdessen fand ich mich in einer großen Wohnung mit zwei Bädern, zwei Balkonen, Küche und Wohnzimmer wieder. Die Gemeinschaftsräume teilte ich mit einem Italiener, einer Belgierin und einer Australierin.

Am nächsten Tag wagte ich mich in die Stadt, um mich ein bisschen umzusehen und verliebte mich sofort in Valencia. Kleine verwinkelte Gassen, moderne Häuser neben Altbauten, mittelalterliche Kirchen neben Häusern, die mit kunstvollem Graffiti verziert waren und laute Straßenverkäufer neben kleinen, versteckten Läden.

Montag war es dann so weit, der erste Schultag in der Sprachschule Taronja war da. Schon als ich eintrat war mir sofort klar, dass das nichts mit den Schulen zu tun hatte, die ich kannte. Jedes Klassenzimmer war unterschiedlich gestaltet und verbreitete mehr eine entspannte und heimliche Atmosphäre, als die verklemmte Schulstimmung. Die Lehrer, die allesamt Spaß am Unterrichten haben und einem die Sprache wirklich näher bringen wollen, sprechen zwar vom ersten Tag an Spanisch im Unterricht, aber achten darauf, dass wirklich jeder alles verstanden hat, bevor sie fortfahren.

Auch die Aktivitäten, die von der Schule organisiert werden, sind immer amüsant und machen sehr viel Spaß. Vor allem zu empfehlen sind die Aktivitäten an denen Chef Nando seine berühmte Paella kocht.

Man muss sich auch keine Sorgen machen, dass man sich alleine fühlt. Man findet fast vom ersten Tag an neue Freunde, mit denen sich man dann abends für ein oder zwei oder sieben Bier trifft.

Ich denke ich habe in den vier Wochen mehr Spanisch gelernt, als ich in einem Jahr in der normalen Schule gelernt hätte.

Schlussendlich kann ich nur sagen, dass Valencia eine wunderschöne Stadt ist, Taronja eine wunderbare Sprachschule und dass diese vier Wochen unvergesslich für mich waren und ich es jeder Zeit wiederholen würde.

VAlencia

Fotos: Jan W.

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Sprachschule Taronja: das liebevolle Design der Sprachschule gefält allen. Für junge und jung gebliebene Leute, zentral gelegen.