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Sprachreisen Blog - Erfahrungsbericht

Sprachreise China

von Klaus H.

Lernen, lernen und nochmals lernen!

Dieser Ausspruch von Lenin hat immer wieder seine Gültigkeit!

Sprachkurs ChinesischAls die Termine für meine langersehnte Reise nach Beijing feststanden, musste ich mir auch darüber klar werden, wo ich wohnen wollte. Der Aufenthalt im Hotel kam für mich von vornherein nicht in Frage. Hotels sind zu unpersönlich und fernab des täglichen Lebens. Spätestens jetzt fiel mir ein, dass ich auf den Seiten von china.org.cn ein Interview gelesen hatte, welches Marc Stephan Arnold mit dem Österreicher Andreas Laimböck geführt hatte. Der sagte, eine gute Alternative zum Hotel sei eine Sprachschule in Beijing.

Sprachkurs ChinesischIch recherchierte im Web und kam schnell auf das „Mandarin House“ im Chaoyang District. Über den Sprachreisevermittler www.sprachkurse-weltweit.de ging alles ziemlich schnell und problemlos vonstatten. In kurzer Zeit war der Kontakt hergestellt und über die Schule bestand die Möglichkeit in einer Gastfamilie den chinesischen Alltag zu erleben. Familienanschluss war genau das, was ich wollte - eine gute Wahl.

Sprachkurs Chinesisch Am 01.09. war es dann soweit: um 10.30 Uhr wurde ich durch meine chinesischen Freunde Wang Ran und Xia Yi und einem Fahrer des Mandarin House am International Airport Beijin herzlich in Empfang genommen. Nach einem kurzen Besuch im Schulgebäude ging die Fahrt zu Ms.Tang Aiping zum Kennenlernen in den 10.Stock eines Großen Wohnhauses im Bezirk Cuicheng Xinyuan. Irgendwie fühlte ich mich sofort wohl und heimisch, vom Jetleg keine Spur.

Der erste Schultag im Mandarin House: Ich war aufgeregt und gespannt wie ein älterer Schuljunge. Pünktlich um 9.00 Uhr begann der Unterricht. Ich dachte:“Ein wenig Lernen kann nicht schaden“, aber da hatte ich die Rechnung ohne das chinesische Schulverständnis gemacht. Sehr schnell spürte ich, dass chinesische Lehrer fleißige und ehrgeizige Schüler gewöhnt sind. Meinen vier Mitschülern aus Australien, Schweden, Deutschland und England und mir standen zehn Tage geballte Wissensvermittlung durch unsere Lehrerin Lisa bevor. Trotz einigen Problemen mit der englischen Sprache, erwachte jetzt doch der Ehrgeiz in mir und fortan betrachtete ich den Unterricht nicht mehr nur als eine kleine Urlaubsaktivität.

Mit etwas Abstand zum Schulalltag muss ich wirklich sagen, ich habe in dem Sprachkurs sehr viel gelernt und wenn ich mit meinen chinesischen Freunden zusammen war, gab es doch immer wieder erstaunte Ausrufe und freudiges Lächeln über meine Aussagen in Mandarin. Das Zertifikat am Ende der Schultage, hat mich darin bestärkt, weiter zu lernen. Ich bewundere immer wieder, wie meine deutschsprachigen chinesischen Freunde sich mit mir unterhalten und habe mir vorgenommen, fleißig weiter zu üben und zu üernen. Vielleicht gelingt es mir dann auch bald ein Gespräch in Mandarin zu führen.

Xuéxí, xué xí zai xuéxí!
Dieser Satz von Lenin hat in allen Sprachen seine Richtigkeit und besondere Bedeutung!